Dia-Vortrag: Der Bauerngarten
Am Freitag, 16. Nov. informierten wir mit einem DiaVortrag zum Bauerngarten.
Etwa 15 Personen ließen sich in dem kurzweiligen Themenabend von den eindrucksvollen Bilder inspirieren.
Der Bauerngarten im engeren Sinne ist eine seit Anfang des 20. Jahrhunderts mehr oder weniger verbreitete Gartenform. Mit dem Ziel errichtet, auf relativ kleiner Fläche eine Art „Ideal“ darzustellen und Pflanzen sowohl nach ihrer biologischen Kategorie (Kräuter, Gemüse, Obst etc.) als auch nach ästhetischen Prinzipien zu ordnen.
Der Bauerngarten zeichnet sich durch folgende Merkmale aus:
- die überwiegende Anpflanzung von Gemüse und Kräutern
- eine rechteckige oder quadratische Anlage mit einem Wegekreuz und
- eine Einfriedung, meist durch einen Zaun, manchmal durch eine Mauer
oder eine Hecke.
In der Mitte des Wegekreuzes befindet sich oft ein Rondell, häufig mit einer Wasserstelle, oder ein rundes Blumenbeet oder ein kleiner Baum. Buchsbaumhecken zur Einfassung der Beete oder des gesamten Gartens sind ebenfalls typisch. Meistens werden auch Stauden angepflanzt. Zur Ausstattung eines Bauerngartens gehört in vielen Fällen auch Beerenobst, zuweilen finden sich an seiner Nordseite Obstbäume. Bauerngärten sind fast immer geometrisch angelegt und weisen eine klare Struktur auf.