Tagesfahrt nach Herbstein/Vogelsberg...
Wir besichtigten den „Marktführer für lokale Informationen“ – den Linus-Wittich-Verlag

Das „Blättchen“ in Ihrem Briefkasten - kennen Sie. Und den Namen LINUS WITTICH haben Sie wahrscheinlich auch schon einmal gehört. Aber wer steckt eigentlich hinter dem Amts- oder Mitteilungsblatt, den Schöffengrunder Nachrichten? Wer sind die "Macher" und fleißigen Hände, die sich um alles kümmern, von Anzeigensatz über Mitteilungen bis Zustellung?

LINUS WITTICH ist ein Familienunternehmen. Die Kernkompetenz ist die lokale Information in Zusammenarbeit mit den Kommunen. Quer durch Deutschland in 11 Bundesländern, mit 13 Verlagsstandorten, 3 Zeitungs-Druckereien und 1 Akzidenz-Druckerei sowie in Österreich ist der Verlag mit über 900 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern tätig - und das seit über 40 Jahren.
Nach dem Gruppenfoto führte uns der Weg vom Eingang über den Empfang bzw. die Zentrale in den Aufenthaltsraum. Hier erfuhren die Mitgereisten durch Herrn Böttinger, Mitglied der Geschäftsleitung, Informatives zur 40jährigen Geschichte des Unternehmens. 
Da wir am Dienstag angereist waren, dem Produktionstag der Schöffengrunder Nachrichten, lag es nahe, dies in dem dann folgenden Rundgang durch die Anzeigenabteilung, sich anschließendem Umbruch, durch die Plattenkopie mit Beilagen-Lagerungshalle, der Druckhalle-/Straße in die Aus-/Anlieferungshalle, verfolgen zu wollen. Das Interesse war spürbar und die Begeisterung stieg, als der Produktionsleiter den Besuchern die ersten „druckfrischen Exemplare" der Schöffengrunder Nachrichten KW44 in die Hand drückte.
Ein kurzer Besuch in der Redaktion war Pflicht. Wir bedankten uns herzlich bei der für Schöffengrund zuständigen Redakteurin, Frau Veith, für ihre stets hervorragende Arbeit, und überreichten ihr eine Bag-In-Box mit Apfelsaft. 
Sehr informative und schöne Besichtigungstour!

Bevor es zur Stadtbesichtigung ging, begrüßte uns Herr Meffert von der Touristinformation, im „Statt Museum“. Dankend nahmen wir die bereitgehaltene „Gute Tasse Kaffee“ genießend an. Im Rahmen dessen, erfuhren die Reiseteilnehmer Traditionsreiches zum „Herbsteiner Springerzug“, dem Fastnachtszug der ganz besonderen Art. 
Zum anschließenden Stadtrundgang, im historischen Stadtkern, begleiteten uns die beiden Gästeführer, Herr Ruhl und Herr Hensler. Sie brachten uns die wechselvolle Geschichte zum 750jährigen Städtchen, dem Heilbad Herbstein, auf dem größten erloschenen Vulkan Mitteleuropas, näher. Der Höhepunkt war zweifelsohne, die Besichtigung der begehbaren Stadtmaurer, des Burg-/Gewölbekellers sowie der beeindruckenden Katholischen Kirche.

Der „obligatorische" Tagesausklang fand in der „Stadtschenke“ in Herbstein statt.
„Eine sehr gute Wahl…“, worüber sich alle Mitreisende freuten, um bei guten Gesprächen und Geselligkeit noch einmal den erlebnisreichen Tag Revue passieren zu lassen.

Zu den zwei DiaShows geht es hier...